Der 46jährige Ingenieur stellt sich vor, nachdem er in einer Zeitschrift etwas über Beschwerden gelesen hat, wie sie ihn schon seit Jahren plagen. Regelmäßig schon abends vor dem Fernseher würden nach kurzem Stillsitzen unangenehme, in der Tiefe empfundene Missempfindungen in beiden Unterschenkeln auftreten, die sich nur durch Bewegung der Beine bessern ließen. Die Familie und er selbst hätten sich schon an sein ständiges "Zappeln" mit den Beinen gewöhnt, er lege sich auch oft auf den Boden und strample im Liegen mit den Beinen oder stehe immer wieder auf und laufe umher, um die Beschwerden zu bessern. Besonders unangenehm seien die Beschwerden dann im Bett, wo er ebenfalls unablässig die Beine bewegen müsse, was ihn oft erst nach einer Stunde und länger einschlafen lasse. Auch bei nächtlichem Erwachen träten die Beschwerden wieder auf, so dass er oft mehrfach nachts aufstehe und umher gehe, da sich dann nur so eine vorübergehende Linderung der unangenehmen Missempfindungen erreichen lasse.
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